Aluminium bis Zement: Hochwassersichere Baumaterialien
Wer in einem hochwassergefährdeten Gebiet baut, renoviert oder saniert, muss bei der Wahl der Baustoffe bedenken: Nicht nur statische, energietechnische und ästhetische Aspekte sind wichtig, sondern auch Wasserbeständigkeit.
Wer in einem Hochwassergebiet bauen will, muss sich an strenge Vorgaben halten. Wird ein Bauvorhaben hochwasserangepasst durchgeführt, steigen selbstverständlich die Chancen auf eine Genehmigung.
Bei steigendem Grundwasser und Überschwemmung durch Hochwasser läuft der Keller als erstes voll. Deshalb muss die bauliche Vorsorge in diesem Bereich beginnen.
Das Eindringen von Wasser kann nicht nur immense Schäden am Haus und der Inneneinrichtung anrichten. Im schlimmsten Fall kann es auch zum Einsturz eines Gebäudes führen.
Erst regnet es wochenlang gar nicht, dann prasselt ein Sturzbach vom Himmel. Überflutete Straßen, Garageneinfahrten, Terrassen und Keller sind die Folgen. Wer sein Grundstück aber für die Wassermassen von oben aufrüstet, braucht Hochwasser nicht zu fürchten – und kann sogar noch bares Geld sparen.
Das öffentliche Kanalnetz kann nur eine bestimmte Menge Wasser aufnehmen. Wird diese durch Hochwasser überschritten, drückt das Wasser durch Toiletten, Waschmaschinen oder Bodenabläufe zurück in die Häuser.
Normale Fenster und Außentüren halten anstauendem Wasser bei Überflutungen nur selten stand. Dafür sind sie nicht konzipiert und müssen deshalb mit temporären Wandkonstruktionen nachgerüstet werden.
Gas-, Wasser- und Stromleitungen sowie Telekommunikationskabel müssen vom Versorgungsnetz abgezweigt und durch die Gebäudemauer ins Innere des Hauses geführt werden.
Cookies auf dieser Webseite
Sie können nun festlegen, welche Cookies für Sie in Ordnung sind: