Wer in einem Überschwemmungsgebiet lebt, tut gut daran, sich eine eigene Hochwasserausrüstung zuzulegen. Im Ernstfall brauchen THW und Feuerwehr ihre Materialien und Gerätschaften nämlich selbst und können nichts ausleihen. Erfahrene Bewohner können Neubürger bei der Zusammenstellung beraten. Im Rahmen der Nachbarschaftshilfe lassen sich auch größere Anschaffungen tätigen.
Persönliche Schutzausrüstung
- Gummistiefel
- Anglerhose / Wathose
- Schwimmweste
- Lebensmittelvorräte
- Hausapotheke
- Waschschüssel, Toiletteneimer mit Deckel, Campingtoilette
- Wärmequellen (Campingflasche mit Heizungsaufsatz, Wärmflasche, Wolldecken)
Technische Ausrüstung
- netzunabhängiges Rundfunkgerät mit Ersatzbatterien
- stromunabhängige Kochstelle (zum Beispiel Spirituskocher, Campingkocher oder Benzinkocher, Trockenspiritus mit Brennstoff)
- Beleuchtung (Taschenlampe mit Ersatzbatterien, Petroleumlampe mit Petroleum, Lampenaufsatz für Campinggasflasche, Stirnlampe)
- Tauchpumpe mit FI-Schutzschalter und Schläuchen
- Wasserdichte Verlängerungskabel
Nichttechnische Ausrüstung
- Sandsäcke mit Füllmaterial
- Sandsackschaufel
- wasserfeste Behälter
- Tragegurte
- Böcke
- Bretter
- Sackkarre
- wasserfestes Polstermaterial
- Werkzeugkiste
- dicke Kerzen, Feuerzeug, Streichhölzer
- Leiter
- Strickleiter
- Balken
- Seil
- Axt
- Säge
- Verbindungsmuffen, Schlauchschellen
- Klebeband
- dicke Abdeckfolie
- Kabelbinder
- Schlauchboot
Ausrüstung nach dem Hochwasser
- Hochdruckreiniger
- Trocknungsgerät (Bauheizung)
Hier können Sie sich die Liste im PDF-Format speichern und herunterladen. Sie ist nicht vollständig und kann jederzeit mit nowendigen Utensilien ergänzt werden. Wenn Sie eine Hochwasserausrüstung haben, vergessen Sie nicht einen Notfallplan zu erstellen.